Dienstag, 09. Juli 2024, Premiere
Weitere Vorstellungen am 11., 14., 17. und 22. Juli
MÜNCHEN, Prinzregententheater
Münchner Opernfestspiele 2024
CLAUDE DEBUSSY: Pelléas et Mélisande. Drame lyrique in fünf Akten.
mit Felix Hofbauer / Henrik Brandstetter (Solisten des Tölzer Knabenchors*),
alternierend in der Rolle des Yniold
Ben Bliss, Pelléas
Sabine Devieilhe, Mélisande
Christian Gerhaher, Golaud
Franz-Josef Selig, Arkel
Sophie Koch, Geneviève
Bayerisches Staatsorchester
Projektchor der Bayerischen Staatsoper
HANNU LINTU, Musikalische Leitung
JETSKE MIJNSSEN, Inszenierung
* Ausbildung & Einstudierung: Ursula Richter / Christian Fliegner
Liveübertragung der Premiere im Bayerischen Rundfunk und zeitversetzte Ausstrahlung im ARD Radiofestival (hr 2 Kultur / rbb Radio / SWR Kultur 3 am 10.08.2024 um 20.03 Uhr)
« Einen dicken Extra-Applaus verdient sich Felix Hofbauer vom Tölzer Knabenchor als Yniold: So ein guter Knabensopran ist wirklich selten. »
(BR Klassik, 10.7.2024, Bernhard Neuhoff)
» vom Publikum am Ende lautstark gefeiert wird auch Felix Hofbauer von den Tölzer Knaben, der sich als Yniold mit einer starken Darbietung selbstbewusst neben den gestandenen Opernstars behauptet.»
(Die Deutsche Bühne, 10.07.2024, Tobias Hell)
« Felix Hofbauer vom Tölzer Knabenchor glückt als Yniold das erstaunliche Charakterporträt eines traumatisierten, trotzdem selbstbewussten Kindes. »
(Münchner Merkur, 10.7.2024, Markus Thiel)
« Felix Hofbauer vom Tölzer Knabenchor begeistert mit Stimmklarheit und einer erstaunlichen darstellerischen Professionalität.»
(Abendzeitung, 11.07.2024, Robert Braunmüller)
« Yniold, sein Sohn (Felix Hofbauer vom Tölzer Knabenchor), antwortet mit seinem angenehm herb timbrierten, so leichten wie kraftvollen Sopran in hilfloser Unschuld auf die bohrenden Fragen nach dem Verhältnis zwischen Mélisande und Pelléas. «
(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.07.2024, Christian Gohlke)
« Als Highlight überrascht aber bei der Opernfestspielpremiere eine Rolle, die bei der Uraufführung 1902 in Paris ein Trauma hervorgerufen haben dürfte: Der anspruchsvolle Part des Kindes, gesungen von einem Knabensopran, war damals den Zwischenrufen und Gelächter des Premierenpublikums wohl nicht gewachsen und vergaß schreckensstarr Text wie Töne. Davon war Felix Hofbauer, Solist des Tölzer Knabenchores, meilenweit entfernt. Seine beiden großen Szenen waren musikalisch wie szenisch schlichtweg berückend, seine Stimme kräftig, selbstsicher und dabei klangschön. Auch szenisch bot er einen der Höhepunkte des Abends, wenn er als trauriges, womöglich traumatisiertes Kind beginnt, mit Schaffiguren zu spielen. »
(Mittelbayerische Zeitung, 11.07.2024, Sabine Busch-Frank)
» Unbedingt zu erwähnen ist auch Felix Hofbauer vom Tölzer Knabenchor, der Golauds Sohn aus erster Ehe – ein verschüchtertes, misshandeltes, stumm leidendes Kind – in seltener Knabensopran-Qualität und mit exzellentem Schauspiel darstellt. »
(Orpheus Magazin, Juli 2024, Florian Maier)
« Henrik Brandstetter [Tölzer Knabenchor] mit klarem Knabensopran – welch eine Leistung!»
(Neues Morgenblatt, 11.07.2024, Michael Bordt SJ)
« Golauds traumatisierter Sohn Yniold: der starke Tölzer Knabe Henrik Brandstetter »
Die Welt, 13.7.2024, Manuel Brug)
« wunderbar Henrik Brandstetter, Tölzer Knabenchor »
(BachTrack, 13.7.2024, Michael Vieth)
« aussi de la part du jeune soliste du Tölzer Knabenchor [Henrik Brandstetter, 11.7.] qui incarne Yniold : que ce soit au disque ou à la scène, on avoue ne jamais avoir entendu une telle musicalité et une telle solidité dans la voix de la part d'un soprano garçon; le personnage en prend un relief inédit. »
(ResMusica, 15.07.2024, Dominique Adrian)
« Die Rolle des Yniold, die wohl größte Kinderrolle des Opernrepertoires, ist mit einem Mitglied aus dem Tölzer Knabenchor besetzt. In der verstörenden Schlussszene des dritten Akts – Golaud lässt seine ganze Verzweiflung an seinem verängstigten Sohn Yniold aus – vermag dieser stimmlich und spielerisch mit Gerhaher mitzuhalten. Für einen vielleicht 12- oder 13-jährigen eine fulminante Leistung! »
(klassik-begeistert.de, 16.07.2024, Willi Patzelt)
»Bylo s podivem, jak Felix Hofbauer, sólista známého sboru Tölzer Knabenchor, zpíval znělým sopránem a velice citlivě hrál. [Es war erstaunlich, wie Felix Hofbauer, Solist des berühmten Tölzer Knabenchors, mit sonorem Sopran sang und sehr einfühlsam agierte.] «
(KlasikaPlus.cz, 19.07.2024, Zbyněk Brabec)
« Last but far from least, Felix Hofbauer gave an outstanding performance as Yniold: not ‘for a boy’, but for anyone. As impressively acted as it was sung, this treble’s performance offered yet another feather in the cap for the ever-lauded Tölz Boys’ Choir. »
(Opera Today, 24.07.2024, Mark Berry)
« De grato resultado musical y teatral el Yniold del joven Felix Hofbauer, miembro solista de los cotizados Tölzer Knabenchor. Con un timbre blanco y color puntiagudo, de trémulo idóneo para la fragilidad del personaje, además de una seguridad musical asombrosa y una gran naturalidad para su edad, fue cariñosamente ovacionado al final de la representación.»
(Platea Magazine, 25.07.2024, Jordi Maddaleno)
« Y otro triunfador de la noche fue el niño soprano Felix Hofbauer, solista del Tölzer Knabenchor, como seguro y confiado Yniold, en la terrible escena con su padre Golaud que cierra el tercer acto. »
(El País, 25.07.2024, Pablo L. Rodríguez)
« Felix Hofbauer, soliste de l'excellent Tölzer Knabenchor, incarne un Yniold au timbre cristallin, et déjà doté d'une personnalité importante qui lui permet de donner la réplique adéquate à ses collègues de la distribution. En particulier dans la scène finale décisive du troisième acte, il sait représenter l'antithèse de l'âme torturée de Golaud, impulsif, authentique, pas (encore) accablé par l'amour défendu et la pierre plus lourde que tout. »
(wanderersite.com, 29.07.2024, Antoine Lernez)