Der Tölzer Knabenchor wurde im Jahr 1956 von Gerhard Schmidt-Gaden ins Leben gerufen und zählte wenige Jahre nach seiner Gründung bereits zu den gefragtesten und vielseitigsten Knabenchören. Die Tölzer leisteten mit wegweisenden Interpretationen insbesondere auf dem Gebiet der Barockmusik einen nicht unerheblichen Beitrag zum Wandel der musikalischen Aufführungspraxis. Tölzer Solisten übernahmen die Knabenpartien an den führenden Opern- und Konzerthäusern Europas. Der Chor ist ebenso gefragt bei Aufführungen großer oratorischer und symphonischer Werke mit renommierten Orchestern und Dirigenten. Künstlerpersönlichkeiten wie Carl Orff, August Everding, Hans Werner Henze, Leonard Bernstein, Gustav Leonhardt, Nikolaus Harnoncourt und Claudio Abbado zähl(t)en zu den Förderern des Chores. Herbert von Karajan bezeichnete den Tölzer Knabenchor seinerzeit sogar als "einen der besten Chöre der Welt".

Freitag, 6. Juli 2001

"Paradisi Gloria" - Konzerte mit Münchner Rundfunkorchester und Marcello Viotti

Donnerstag, 6. Juli 2001, 20.00 Uhr
MÜNCHEN, Herz-Jesu-Kirche, 5. Konzert der Reihe "Paradisi Gloria"

W.A. Mozart: Missa brevis G-Dur KV 140 ("Pastoralmesse", 1773)

Tölzer Knabenchor
Münchner Rundfunkorchester
MARCELLO VIOTTI, Leitung


15. Juni 2001, 20.00 Uhr
MÜNCHEN, Herz-Jesu-Kirche, 4. Konzert der Reihe "Paradisi Gloria"

W. A. MOZART: Krönungsmesse C-Dur, KV 317

Tölzer Knabenchor (Gerhard Schmidt-Gaden)
Münchner Rundfunkorchester
MARCELLO VIOTTI, Leitung


Konzerte in Zusammenarbeit mit der Künstlerseelsorge in der Erzdiözese München und Freising
Übertragung durch den Bayerischen Rundfunk (BR Klassik)